Eine Ausstellung auf dem Berliner RAW Gelände die mich sehr beeindruckt hat.

Offenbar gibt es kulturelle Unterschiede nicht nur in der Wahrnehmung von Frauen sondern auch im Gebrauch von Teppichen.

Jedenfalls hatte ich schon lange vor, mal darüber nachzudenken, ob ich wirklich so emanzipiert bin, wie ich immer dachte … oder ob diese Frage in Zeiten von LGBTQAI+ nicht sowieso total überholt ist ???

Frage No. 1:

Womit denken eigentlich Frauen ? (2023)

 

Die Idee für das Bild hatte ich, als ich versucht habe, eine Mango aus einem Kern zu züchten …

Wie das Bild schließlich entstanden ist :

Hintergrund malen

Bild rumdrehen und Hintergrund übermalen weil die Farben zu krass sind

Bild noch mal rumdrehen und Romanseiten („Spielen“) draufkleben

Das Papier mit einem Heißluftgebläse toasten

Den Hintergrund noch mehrmals übermalen. Sehr viele Farbschichten später ist das Bild dann fertig …

Frage No.2 ist eine ziemlich komplizierte Frage, nämlich:

Was bedeutet es eigentlich, wenn der Arzt bei der Ultraschalluntersuchung sagt: „It’s a boy.“ Ich habe ca. 15 – 20 Jahre gebraucht, um den Hauch einer Ahnung dazu zu finden …

It’s a boy. (2008)

It hurts. (It’s a boy.) Man beachte meinen verzweifelten Versuch, den Weg zum Kinderpsychologen zu sparen, indem ich es zunächst mit „Innenreparatur“ aus dem Baumarkt versuche. (2014)

What if the boy becomes a man ? Seiten aus dem Roman „Spielen“ von Karl Ove Knausgard (2021)

LGBTQAI+. Allerdings befürchte ich, dass das Bild immer noch nicht fertig ist. Ich lass‘ das jetzt aber erst mal so … (2023)

Frage No.3:

Lieben Männer anders? Da ich immer noch an dem vollkommen überholten Irrglauben festhalte, dass man aus Büchern schlau wird, lese ich zuerst den vielgelobten autobiographischen Roman „Lieben“ von Karl Ove. Schon der Klappentext wirft Fragen auf …

Wenn man sich selbst nicht allzu blöd anstellt, können Männer auch nützlich sein: